manchmal liegen Trauer und Glück einfach unglaublich nah beieinander.
Ich habe mich gestern ziemlich spontan für ein FÖJ am anderen Ende von Deutschland beworben und wenn alles klappt, werde ich somit ab Juli weg von zuhause sein.
Auch wenn ich mich schon riesig darauf freue und bete genommen zu werden, habe ich natürlich ziemlich Respekt davor...
Aber über die ganze Zweifel lohnt es sich erst nachzudenken, wenn ich angenommen wurde.
Nun aber zu den eben oben erwähnten momentanen Schattenseiten...
Ich glaube ich hatte euch im Mai letzten Jahres vom Tod meines sehr guten Freundes, meiner persönlichen Sonne berichtet.
Momentan geht es mir wieder unglaublich beschissen und ich wünsche mir jeden Tag aufs Neue an seiner Stelle in dem Auto gesessen zu haben .
Gestern habe ich das erste Mal seit seinem Tod beim Anschauen der gemeinsamen Fotos geheult.
Alle versuchen immer so verdammt verständnisvoll zu sein, wenn ich doch mal über ihn spreche, aber so wirklich verstehen tut es niemand.
Im Gegenteil.
Mit manchen Personen spreche ich gar nicht mehr darüber, weil ich ihre Reaktion entweder nicht mag oder schlicht unangenehm finde.
Ich wünschte er wäre noch hier.
Xoxo
June
























